Ginseng & Co gegen Fatigue und Burnout
Rechtzeitig unterstützen
Haben Gestresste dieses Stadium erreicht, so muss Hilfe her. Aber nicht immer müssen es gleich chemische Keulen sein, die hier zum Einsatz kommen, denn in der Burnout Behandlung und Vorbeugung haben sich auch pflanzliche Präparate gut bewährt. Roter Ginseng, aber auch die Vitalpilze Shiitake und Cordyceps sind die pflanzlichen Kämpfer gegen Fatigue und das B u r n o u t. Roter Ginseng ist eine traditionelle chinesische Heilpflanze, die beim Abbau der Stress-Symptome hilft und auch die Regenerationskräfte des Körpers wieder stärkt. Er steigert die Vitalität durch seine regulierende Wirkung und bringt das Zusammenspiel der inneren Organe wieder ins Gleichgewicht. Diese ganzheitlichen Wirkungen machen sich auch Sportler und Prüflinge zunutze, ebenso wie Menschen, die sich in einem Regenerationsprozess befinden. Am wirkungsvollsten sind Wurzeln, die zumindest sechs Jahre alt sind, denn je länger er wächst, umso mehr der wesentlich Wirkstoffe Ginsenoside werden gebildet, und das ist erst nach dem 5. Wachstumsjahr der Fall. Richtig und mit Wasserdampf konserviert, kann er seine heilende Wirkung am besten entfalten, die gute Rohstoffqualität entscheidet wesentlich über das Endprodukt.
Erste Symptome
Erschöpfung, Schlafstörungen, Konzentrationsmangel und Leistungsabfall sind die ersten Anzeichen eines drohenden Burnouts und werden oft ignoriert. Dann folgt das Gefühl der Überforderung und schließlich ziehe sich viele Betroffene zurück. Spätestens dann ist Handlungsbedarf, allerdings ist die Prophylaxe der weitaus bessere Weg. Eine Umstellung der Lebensform, alle Dinge wegzulassen, die nicht unbedingt sein müssen und regelmäßige Auszeiten zu nehmen, sind schon ein guter Weg. Pflanzliche Unterstützung kräftigt den Organismus und bringt gesundes Gleichgewicht.
Heilmittel Ginseng
Ginseng ist eines der ältesten Naturheilmittel der Menschheit und hat seinen Ursprung in Asien. Im speziellen wirkt Ginseng als stimulierendes und anregendes Herz- und Kreislaufmittel, als Aphrodisiakum, Antidepressivum und als Nervennahrung. Er wird aber auch gerne als Universalmittel bezeichnet. Er fördert den Aufbau von Körpereiweiß, verbessert die Merk- und Konzentrationsfähigkeit ebenso wie die seelische und körperliche Belastbarkeit. Daneben übt die Wurzel einen günstigen Einfluss auf Altersdiabetes, Depressionen in den Wechseljahren und auf nachlassende Lust an sexuellen Aktivitäten aus. Sie regt den Stoffwechsel an, reguliert den Blutfettspiegel und senkt den Blutdruck. Schalten Sie also einen Gang zurück, wenn Sie die ersten Anzeichen eines Burnouts merken und beugen Sie so dem drohenden Zusammenbruch vor. Unterstützt mit Mitteln aus der Natur.
Zur Therapie von Fatigue können sowohl medikamentöse als auch nicht-medikamentöse Maßnahmen ergriffen werden. Die Blutarmut wird meist mittels einer Transfusion von roten Blutkörperchen behandelt. Bei Krebspatienten kann diese Methode aufgrund des Infektionsrisikos oft nicht angewendet werden. Dann wird meist das Hormon Erythropoetin verordnet.
Sport und Bewegung können die Symptome der Fatigue lindern. Dabei sollten Krebspatienten sich nicht überlasten, sondern auf eine regelmäßige Ausführung achten. Schnelles Spazierengehen kann schon hilfreich sein. Sportarten wie Nordic-Walking oder Schwimmen sind empfehlenswert. Gerade während der Krebstherapie sollte auf ausreichend Bewegung geachtet werden.
Der Umgang mit Fatigue kann einen Einfluss auf das Krankheitsgeschehen haben. So ist es hilfreich, Freunde, Familie, Bekannte und ggf. Arbeitskollegen zu informieren. Das Führen eines „Energietagebuchs“ kann hilfreich sein, seinen Tag zu strukturieren. Nach anstrengenden Situationen sollte auch genügend Ruhe eingeplant werden. Auch das Schlafverhalten kann Einfluss auf die Fatigue haben. Es kann hilfreich sein, zu regelmäßigen Zeiten ins Bett zu gehen.
Durch eine Fatigue kann möglicherweise der Wiedereinstieg in den Beruf erschwert sein. Hier können ggf. rehabilitative Maßnahmen hilfreich sein, die z. B. im Anschluss an eine Krebstherapie (Anschlussheilbehandlung) dem Patienten zur Verfügung stehen.
Fatigue-Syndrom, kurz Fatigue, oder auch Erschöpfungssyndrom tritt häufig als begleitendes Symptom von chronischen Erkrankungen auf. Krebspatienten leiden häufig unter Fatigue. Auch bei MS, Rheuma oder chronischen Herz- und Lungenkrankheiten kann Fatigue auftreten. Mit Fatigue wird ein Gefühl von Müdigkeit und Antriebslosigkeit bezeichnet, wobei ausreichend Schlaf die Müdigkeit nicht bessern kann. Sie tritt häufig als Symptom während der Therapie auf, z. B. bei Krebspatienten ist dies häufig bei Strahlen- und Chemotherapie der Fall. Auch die eingesetzten Medikamente können zur Entstehung der Fatigue beitragen.
Man geht man davon aus, dass ca. 75 % der Krebspatienten im Verlauf der Therapie davon betroffen sind.